<  Was ist der Unterschied zwischen gentechnischen Verfahren und den NGT?

Bei der klassischen Gentechnik wird meist „fremdes“ genetisches Material in das Erbgut eines Organismus (z.B. eine Pflanze) eingeführt. An welcher Stelle es in das Genom integriert wird, ist oft vom Zufall abhängig.

NGT ermöglichen es, das Erbgut – oder genauer: den DNA-Doppelstrang – an einer bestimmten, vorab ausgewählten Stelle zu schneiden. Anschließend wird die Schnittstelle wieder repariert, oft mit kleinen Fehlern. So kann das betroffene Gen abgeschaltet oder einzelne DNA-Bausteine umgeschrieben werden. Es handelt sich um eine punktuelle Mutation, die auch zufällig unter natürlichen Bedingungen hätte entstehen können.

 

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